Sandra Stark

Authentisch. Herzlich. Ehrlich.

 

In meiner Kindheit war ich ein sehr lebhaftes Kind und eckte hin und wieder an. Mein Umfeld wusste oft nicht was in mir vorging, obwohl sie dachten es zu wissen. So wurde ich öfter falsch eingeschätzt und in eine Schublade gesteckt. Nur weil ich nicht ihren Erwartungshaltungen und Anforderungen entsprach. 

Das war einmal...

Jetzt bin ich erwachsen, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. 

Heute weiß ich wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Selbstbehauptung und Resilienz zu stärken. Leider ist es immer noch so, dass unsere Gesellschaft die Erwartungshaltung hat: Kinder müssen den Anforderungen entsprechen.  

Diese Denkweise will ich mit meiner Arbeit als Coach für Familien und als Resilienz Trainerin an Kindergärten und Schulen verändern!

Mobbing und Schubladendenken in Liebe und Achtsamkeit aus der Gesellschaft zu verbannen.

Ich liebe Herausforderungen und mag es, mich inspirieren zu lassen. Letztes Jahr ließ ich mich von dem Buch „Big five for live“ von John Streckley inspirieren.

Hier schreibe ich dir kurz, was mich so inspiriert hat:

Museumstage:

Stell dir vor: Am Ende deiner Zeit ist dein ganzes Leben in einem Museum ausgestellt.

Du führst die Besucher durch die Ausstellung – dort erfahren sie ALLES über dich: Es hängen Bilder und Artikel aus deinem kompletten Leben über dich an den Wänden. Es wird skizziert, welche Gefühle du in bestimmten Situationen hattest und mit was und wem du deine Zeit verbracht hast, mit welchen Menschen du gerne zusammen warst. Sie sehen deine Höhen und Tiefen, ob du glücklich oder traurig warst. 

Der Autor stellt dann die Frage: Wie würde ich mich in meinem eigenen Museum fühlen? Würde ich mich gut fühlen? Eine interessante Frage – wie ich finde!

Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie wir unsere Zeit verbracht haben. Haben wir sie vergeudet oder unsere Träume verwirklicht?

Wäre es nicht wunderbar, mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf aus jedem Tag einen guten „Museumstag“ zu machen? Doch wie können wir das erreichen?

Dazu ist es wichtig, den Sinn unseres Lebens zu (er)kennen, die Antwort auf die Frage zu finden: Wofür lebe ich? Dann kann auch unsere Reise gelingen.

Big five for live:

Die ursprünglichen „Big five for live“ sind fünf große Wildtiere, die Safaritouristen in Afrika unbedingt sehen wollen: Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel.

Wenn man am Ende seiner Reise alle fünf Tiere gesehen hatte, war es eine gute Reise. Die Safaritouristen fühlen sich danach erfolgreich und erfüllt.     

Überträgt man dieses Bild auf unser Leben, ergibt sich die Frage: welche „Big five“ brauchen wir für eine erfüllte Lebensreise? DAS hat mich herausgefordert.

Ich wollte unbedingt die Antworten finden. Also nutzte ich die Zeit in meinem Urlaub, um über meinen „Sinn des Lebens und meine Big five“ nachzudenken. Nach dem ich mich mehrere Tage mit mir selbst beschäftigte, kam ich zu Folgendem:   

Meine persönlichen “Fünf”:

  • Lösungsorient denken und handeln! Ich möchte meine Aufmerksamkeit auf die Chance richten und nicht auf das Problem.
  • Kreativ sein! Geht nicht - gibt es nicht. Kreuz und quer denken, dass entspannt mich.
  • Glaube! Der Glaube an Gott und an das Gute!
  • Inspiration! Mich von Dingen inspirieren lassen, die mir guttun und mich glücklich machen. Mein Umfeld inspirieren.
  • Selbstwiksamkeit! Mich einer Situation nicht ausgeliefert zu fühlen. Meine Überzeugung und Einstellung, selbst Einfluss darauf zu haben und zu handeln.

Auf meiner Lebensreise möchte ich meine Fähigkeiten, die ich von Gott geschenkt bekommen habe, einsetzen und dadurch ein erfülltes und dankbares Leben führen.

Und jetzt zu DIR - wie könnte das bei dir aussehen?